Pünktlich am 23.01.2019, dem vom DFB gesetzten Fristende zur Einreichung der Liquiditätsnachweise beim DFB, haben wir die noch fehlenden Unterlagen für die Nachlizenzierung in Frankfurt vorgelegt. Nachdem wir Beschwerde gegen den ursprünglichen Lizenzierungsbescheid des DFB eingereicht hatten, waren wir aufgefordert noch TEUR 670 an zusätzlicher Liquidität nachzuweisen. Bereits in der Mitgliederversammlung am 20.01.2019 konnten wir mitteilen, dass durch die Stundung der Provisionsansprüche von U! Sports für die aktuelle Saison in Höhe von TEUR 295 noch ein Liquiditätsbedarf in Höhe von TEUR 375 bestand. Zur Deckung dieses Liquiditätsbedarfs haben wir mit der Volksbank Schmalkalden und einem privaten Geldgeber, der nicht aus dem Umfeld des FSV Zwickau stammt, Verhandlungen über eine Darlehensgewährung oder Krediteinräumung geführt. Beide potentiellen Geldgeber hatten ihre Bereitschaft zur Finanzierung unseres Vereins signalisiert, die endgültige Entscheidung jedoch von der Stellung werthaltiger Sicherheiten abhängig gemacht. Zwar konnten wir die erforderlichen Sicherheiten zur Verfügung stellen, jedoch ist die Volksbank Schmalkalden aufgrund der üblichen Bearbeitungszeiten für Kreditgewährungen durch Banken nicht in der Lage, die Kreditmittel bis heute zur Verfügung stellen. Deshalb wird uns zunächst der private Geldgeber ein Darlehen zum Nachweis der erforderlichen Liquidität einräumen und wir werden dieses Darlehen dann mit den Kreditmitteln der Volksbank Schmalkalden, die erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen, ablösen. Der DFB hat alle eingereichten Unterlagen geprüft und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die Saison 2018/19 bestätigt!
An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals bei allen Fans, Mitgliedern, Sponsoren, Dienstleistern und Unterstützern unseres Vereins, die uns erneut oder erstmalig bei der Schließung der Liquiditätslücke in diesem großen Umfang mit besonderem Einsatz unterstützt haben.
Vorstand und Geschäftsführer des FSV Zwickau e.V.