FSV Zwickau trauert um Aufstiegstrainer Schädlich
Es ist eine Nachricht die den FSV Zwickau in tiefe Trauer stürzt. Gerd Schädlich lebt nicht mehr – der FSV trauert um seinen Zweitliga-Aufstiegstrainer von 1994. Gerd Schädlich verstarb in der Nacht zum heutigen Samstag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren.
Gerd Schädlich führte den FSV Zwickau nicht nur in die 2. Bundesliga, sondern verpasste mit dem FSV in der Saison 1995/96 als Tabellenfünfter nur knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga.
MACH´S GUT GERD - WIR WERDEN DICH NIE VERGESSEN!
Unser tiefstes Mitgefühl sowie unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und seinen Hinterbliebenen. Ruhe in Frieden!
Foto: Frank Kruczynski
SG Dynamo Dresden - FSV Zwickau 3:3 (1:0) [Testspiel]
Torreiches Testspiel gegen Dynamo
In einem kurzfristig vereinbarten Testspiel hat sich der FSV Zwickau 3:3 von Dynamo Dresden getrennt. Zu seinem ersten Einsatz kam dabei Neuzugang Marcel Hilßner. Zudem war mit Anthony Syhre auf Zwickauer Seite ein Testspieler dabei. Der Test gegen den Zweitligisten SG Dynamo Dresden fand auf dem Rasenplatz der Walter-FritzschAkademie statt.
Trainer Joe Enochs begann mit Spielern, die zuletzt nicht in der Startelf standen. Bei kühlen Temperaturen brauchte die Partie dann doch ein paar Minuten, ehe erste Torchancen erspielt wurden. Bei einem Kopfball von Julius Kade war Matti Kamenz zur Stelle (37.). Kurz darauf brachte Heinz Mörschel Dynamo mit einem Flachschuss mit 1:0 in Führung (39.). Yannick Stark traf noch vor der Pause die Latte (40.). Vom FSV war offensiv bis dahin noch nichts zu sehen. Das sollte sich nach der Pause ändern. Ein Schuss von Dustin Willms wurde noch pariert, doch Yannic Voigt traf zum 1:1 (54.). Nach einer Ecke ging der FSV dann in Führung. Anthony Syhre zog ab und Manfred Starke traf im Nachschuss zum 1:2 (63.). Im FSV-Tor konnte sich Max Sprang bei einem Schuss von Oliver Batista Meier auszeichnen (78.). Kurz darauf glich Dynamo aus. Morris Schröter traf per Foulelfmeter zum 2:2 (79.). Vorausgegangen war ein Foul von Adam Susac an Oliver Batista Meier. In den Schlussminuten ging es dann noch einmal drunter und drüber. Zunächst traf Lars Lokotsch per Flachschuss sehenswert zum 2:3 und damit zur erneuten Zwickauer Führung (87.). Im Gegenzug traf Agyemang Diawusie zum 3:3 Endstand (88.).
Register to read more...Auswärtsspiel in Berlin ABGESAGT! FSV Zwickau testet gegen Dynamo Dresden
Der kleine Lauf des FSV wird erst einmal ausgebremst. Die Spielleitung des DFB hat die Auswärtspartie des FSV Zwickau in der 3. Liga beim FC Viktoria 1889 Berlin abgesagt. Das Spiel kann aufgrund der Quarantänesituation bei Viktoria Berlin nicht wie geplant am Samstag ausgetragen werden.
Grundlage der Entscheidung, die auf Antrag der Berliner erfolgte, ist Paragraf 15 der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung. Dem Aufsteiger stehen weniger als 16 einsatzberechtigte Spieler zur Verfügung, womit die im Paragrafen verankerte Mindestgrenze unterschritten ist. Ein Nachholtermin für die Partie steht noch nicht fest.
Alle bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit für das Nachholspiel. Personen, die ihr(e) Ticket(s) stornieren möchten, wenden sich bitte unter Angabe der Auftragsnummer, des Kaufdatums (wenn möglich inkl. Uhrzeit) und dem vollständigen Namen des/der Ticketnutzer/in per Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..
Statt der Reise nach Berlin wird der FSV nun in der sächsischen Landeshautstadt ein Testspiel bestreiten und trifft am Freitag, dem 28. Januar 2022, auf die befreundete SG Dynamo Dresden. Der Anstoß erfolgt 14:00 Uhr in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie in Dresden.
Durch die aktuelle Corona-Schutz-Verordnung des Freistaats Sachsen sind maximal 250 Zuschauerinnen und Zuschauer bei der „Freundschafts-Begegnung“ zugelassen. Es gilt die „2G-Plus-Regel“: Nur geimpfte oder genesene Personen mit tagesaktuellem Negativ-Test erhalten Zutritt zum Gelände. Menschen, die bereits nachweislich ihre „Booster-Impfung“ erhielten sowie Kinder und Jugendliche, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, müssen keinen Negativ-Test vorlegen. Der Zugang erfolgt 30 Minuten vor Spielbeginn, um 13:30 Uhr, über das Personentor am Hauptgebäude. Im Trainingszentrum der SGD am Messering 18 gelten während des Testspiels strikte Abstands- und Hygieneregeln. Das Tragen einer FFP-2-Maske ist auf dem Vereinsgelände zu jedem Zeitpunkt Pflicht – auch im Tribünenbereich. Parkplätze stehen auf öffentlichem Gelände am Messering außerhalb des Trainingszentrums ausreichend und kostenfrei zur Verfügung.
MDR Sport im Osten sowie DynamoTV werden das Spiel auch als Livestream anbieten. Wie gewohnt bleiben alle FSV-Fans rund um das Testspiel auf den Social-Media-Kanälen des FSV via Twitter, Instagram und Facebook auf dem Laufenden.
In Gedenken an Claus Schwemmer
Der FSV Zwickau trauert um Claus Schwemmer. Der ehemalige Mittelfeldspieler der BSG Sachsenring Zwickau (1975–1982 | 136 Pflichtspiele für Sachsenring) verstarb vor wenigen Tagen im Alter von 65 Jahren. Unser Mitgefühl sowie unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie. Ruhe in Frieden!
In der Knabenmannschaft der BSG Wismut Wildenfels spielend, schoss Schwemmer vier Tore gegen Sachsenring und wechselte gleich daraufhin die Seiten. Sein erstes Spiel für die 1. Mannschaft sollte gleich ein großes sein: das FDGB-Pokalfinale 1975! Saß der 18-Jährige Schwemmer bei diesem Spiel auch nur auf der Bank, sollte er in der Folgesaison als 19-Jähriger bei sechs von acht Europokalpokal-Spielen zum Einsatz kommen.
Nach der Einberufung zur NVA spielte Schwemmer 1979-81 für die Armeesportler der ASG Vorwärts Plauen, kehrte pünktlich zu den entscheidenden Spielen im Abstiegskampf der Saison 1980/81 zurück und konnte am letzten Spieltag den Abstieg durch einen Sieg mit verhindern. Nach einer weiteren Saison im Sachsenring-Trikot wechselte er nach Karl-Marx-Stadt, mit denen er erneut ins Pokalfinale einzog. Diesmal als Aktiver, allerdings auch als Verlierer bei 4:0 gegen Magdeburg. Seinem Geburtsort Wildenfels war er stets treu geblieben.
Das Foto zeigt Claus Schwemmer (links) im Zweikampf mit Magdeburgs Jürgen Pommerenke im DDR-Oberligaspiel am 24.03.1979. (Foto: Frank Kruczynski)