Neuzugang von der Küste - FSV leiht Luca Horn aus
Auch der zweite Neuzugang für die Schwäne ist in trockenen Tüchern. Luca Horn wechselt vom diesjährigen Drittliga-Vizemeister F.C. Hansa Rostock an die Mulde und wird den FSV in der kommenden Spielzeit auf der linken Außenbahn verstärken. Der gebürtige Wilhelmshavener unterschrieb einen Vertrag auf Leihbasis bis 30.06.2022.
Von 2010 bis 2017 durchlief Horn beim SV Werder Bremen sämtliche Jugendmannschaften. Anschließend führte ihn sein Weg in die U23 des VfL Wolfsburg, für die er in 29 Regionalligapartien zwei Tore selbst erzielte, sowie elf Treffer vorbereitete. Auch in den Profikader der Wölfe wurde der 22-jährige Linksfuß mehrfach berufen. Dabei konnte er sein Bundesligadebüt gegen den FC Bayern München feiern und lief für den VfL zudem im DFB-Pokal auf. Im September 2020 folgte der Wechsel nach Rostock. Bei den Hansestädtern kam Luca Horn neun Mal zum Einsatz, darunter auch beim vorweihnachtlichen 2:0-Auswärtssieg in der GGZ Arena.
Luca Horn zur Vertragsunterzeichnung: „Der FSV Zwickau ist mittlerweile ein gestandener Drittligist und hat hier super Bedingungen, sowie ein tolles Stadion. Zudem haben sich die Verantwortlichen wirklich um mich bemüht, sodass ich glaube, dass ich hier einen wichtigen Schritt in meiner Entwicklung machen kann. Ich möchte mit dem Team eine erfolgreiche Saison haben und in dieser Mannschaft eine tragende Rolle einnehmen - dafür werde ich alles tun.“
Sportdirektor Toni Wachsmuth: „Mit Luca Horn leihen wir für die kommende Saison einen schnellen Spieler aus, der jüngst mit Hansa Rostock in die zweite Bundesliga aufgestiegen ist. Er hat in Wolfsburg eine Top-Ausbildung erfahren und ist auf der linken Seite sowohl defensiv als auch offensiv einsetzbar.“ Wir sagen „Herzlich Willkommen beim FSV“, Luca!
DANKE Morris!
Morris Schröter wagt den nächsten Schritt in seiner Karriere. Unsere langjährige Nummer 17 wechselt in die sächsische Landeshauptstadt zur SG Dynamo Dresden. Der FSV Zwickau und seine Anhänger sagen DANKE!!!
Morris kam 2015 aus Magdeburg an die Mulde. Somit war er einer der letzten verbliebenen Spieler beim FSV, die in der Aufstiegssaison 2015/16 selbst noch für die Schwäne auf dem Platz standen. Während seiner Zeit in Zwickau absolvierte er 185 Spiele und erzielte dabei 20 Tore. Allein in den vergangenen beiden Drittligaspielzeiten trug er mit 17 Toren und 18 Vorlagen erheblich zum zweimaligen Klassenerhalt bei.
Sein mit Sicherheit wichtigster Treffer gelang dem 25-Jährigen vor knapp einem Jahr in der GGZ-Arena. Am 36. Spieltag der Saison 2019/20 gastierte Eintracht Braunschweig im Schwanennest. Nach einer turbulenten Schlussphase und fast aussichtsloser Tabellensituation schraubte sich Morris in der 95. Minute noch einmal zum Kopfball hoch - fast mit dem Abpfiff landete der Ball im Netz. Schröter traf zum erlösenden 3:2-Endstand und erhielt damit die Hoffnungen aller FSV-Fans am Leben.
FSV-Sportdirektor Wachsmuth: „Wir haben sowohl im Herbst als auch in der aktuellen Transferperiode alles darangesetzt, den Vertrag mit Morris zu verlängern. Er war aber immer offen und ehrlich und hat klar geäußert, dass er in der 2. Bundesliga spielen möchte. Morris kam als junger Spieler zu uns und ist in den sechs Jahren zu einem absoluten Topakteur der 3. Liga herangereift. Sein Werdegang bei uns ist ein Paradebeispiel dafür, welche Entwicklung man hier beim FSV Zwickau nehmen kann. Wir wünschen ihm in Dresden alles Gute und bedanken uns für alles, was er für uns geleistet hat!“
Der FSV Zwickau spielt auch in der Saison 2021/2022 in der 3. Liga
Der DFB hat am heutigen Tag dem FSV Zwickau die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die kommende Saison bestätigt. Damit konnte das Lizenzierungsverfahren nach einem pandemiebedingt wirtschaftlich extrem schwierigen Jahr erfolgreich abgeschlossen werden.
Geschäftsführer Tobias Leege, der sich nach den Anstrengungen zum Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besonders freut, meinte hierzu: "Die Auswirkungen von Covid19, insbesondere der Wegfall fast sämtlicher geplanter Zuschauereinnahmen waren für den FSV Zwickau und den Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit extrem herausfordernd. Trotz dieser Auswirkungen, die zum Teil durch die Coronahilfen des Bundes gemildert werden konnten, war die Planung für die neue Saison extrem schwierig. Insbesondere konnten wir nur mit Umsatzerlösen planen, die im Vergleich zur letzten Saison um ca. 20% reduziert sind. Auswirkungen werden diese Erlösreduzierungen auch auf die Ausgabenseite haben. Mit dem Verbleib in der 3. Liga haben wir erneut die Chance Profifußball in Zwickau zu sehen und hoffen, dass wir bereits das erste Heimspiel im einer gut besuchten GGZ- Arena erleben dürfen."
Erster Neuzugang: FSV angelt sich Talent aus der Region
In Vorbereitung auf die Saison 2021/22 ist der FSV Zwickau das erste Mal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Yannic Voigt, der VfB Auerbach und der FSV waren sich über einen Wechsel zum FSV Zwickau zum Wohle der weiteren Entwicklung des Spielers einig. Der junge Außenbahnspieler erhält beim FSV Zwickau einen Zweijahresvertrag + Option.
Der 18-Jährige stand in der abgelaufenen Saison insgesamt 13-mal in der Startformation der Vogtländer und verpasste dabei nur ein Spiel verletzungsbedingt. Nicht zuletzt durch seine Ausbeute von vier Toren und fünf Assists wurde FSV-Sportdirektor Toni Wachsmuth auf ihn aufmerksam: „Yannic Voigt ist ein hochtalentierter Spieler aus der Region, der sowohl durch technische Versiertheit als auch durch Schnelligkeit besticht. Wir hoffen daher, dass er die vielen guten Ansätze, die er schon in seinem jungen Alter in der Regionalliga offenbart hat, dann auch bei uns auf der linken Außenbahn zeigen und sich weiterentwickeln kann.“
Erst im letzten Jahr wurde der Linksfuß aus der U19-Mannschaft des VfB Auerbach in den Männerbereich hochgezogen. Dort erkämpfte er sich schnell einen Stammplatz und machte sich als linker Mittelfeldspieler unverzichtbar. Nun wagt er den nächsten großen Schritt in seiner Laufbahn, denn der FSV Zwickau ist für Voigt die erste Station im Profifußball. Herzlich Willkommen beim FSV, Yannic!
Bastian Strietzel verlässt FSV Zwickau
Bastian Strietzel wird in der kommenden Spielzeit 2021/22 nicht mehr für den FSV Zwickau auflaufen. Der 22-Jährige wechselt in die Regionalliga Nordost zum FC Carl Zeiss Jena, wo er heute einen Zweijahresvertrag unterzeichnete. In der vergangenen Saison bestritt er für die Schwäne acht Spiele in der 3. Liga und eines im Sachsenpokal.
FSV-Sportdirektor Toni Wachsmuth: „Wir hätten gerne auch weiterhin mit Basti geplant und hatten ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt. Sein Wunsch war es dennoch, den FSV in Richtung Jena zu verlassen. Wir bedanken uns bei Basti für das Jahr und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute!“