Leon Jensen verlässt FSV Zwickau
Leon Jensen wird den FSV Zwickau zum Saisonende verlassen und sich Zweitligist Karlsruher SC anschließen. Wir danken Leon für zwei erfolgreiche Jahre im FSV-Trikot und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung viel Erfolg.
FSV TV | #NACHSPIELZEIT Stimmen zum Auswärtssieg in Lübeck
37. Spieltag: Zurück zum Ligaalltag - Zwickau zu Gast in Lübeck
Nach der schmerzlichen Pokalniederlage vom vergangenen Mittwoch gilt es nun mit dem heutigen Auswärtsspiel beim VfB Lübeck den Blick wieder nach vorne zu richten und sich angemessen aus der Saison 2020/21 zu verabschieden. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der FSV Zwickau, nach einer in allen Belangen schwierigen Saison, vorzeitig den Klassenerhalt erreicht hat. Ein Klassenerhalt der alles andere als selbstverständlich ist. Und diesen dürfen wir uns nicht durch 45 Pokalminuten zerstören lassen. Vor dem letzten FSV-Auswärtsspiel der Saison gibt es aktuell nur 4 Mannschaften in der Liga, die eine bessere Abwehr vorweisen können. In der Auswärtstabelle stehen die Schwäne so gut wie noch nie in der eigenen Drittligageschichte da. Auswärtssiege bei Top-Klubs wie Dynamo Dresden und den TSV 1860 München unterstreichen diese tolle Bilanz. Dazu hat der FSV Zwickau in der entscheidenden Saisonphase gegen ausnahmslos alle Konkurrenten um den Klassenerhalt wichtige und entscheidende Punkte geholt. Gern dürfen heute Abend im Montagsspiel der 3. Liga weitere Zähler auf unser Punktekonto wandern. Dabei könnte es für die Lübecker allerdings ein kleines Déjà-vu geben. In der Saison 96/97 verlor der VfB, ebenfalls am vorletzten Spieltag, mit 0:2 gegen den FSV. Diese Niederlage besiegelte für den VfB Lübeck damals den Abstieg aus der 2. Bundesliga.
Register to read more...VfB Lübeck - FSV Zwickau 1:2 (1:1) [37. Spieltag]
Auswärtssieg an der Ostsee
Der FSV hat zum siebten Mal in dieser Saison auswärts gewonnen. Beim VfB Lübeck gab es einen 2:1 Auswärtssieg. Während der FSV auf Rang 12 klettert, stehen die Lübecker als Absteiger fest.
Die letzte Partie des 37. Spieltages versprach einiges an Brisanz. Zum einen war der FSV nach dem schmerzlichen Pokalaus um Wiedergutmachung bemüht. Auf der anderen Seite war es für die Lübecker der letzte Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt. Der FSV startete furios und ging mit der ersten Chance in Führung. Hauptmann, der für Stanic auf der rechten Verteidigerposition spielte, setzte sich bis zur Grundlinie durch. Seine Eingabe kam zu Geburtstagskind Lokotsch, der den Ball aus 5 Metern zwischen Torwart und Pfosten zum 0:1 ins Tor schoss (4.). Die frühe Führung beflügelte den FSV, der klar tonangebend war. Nach einer Ecke von Coskun köpfte Strietzel den Ball gefährlich aufs Tor. Raeder konnte den Ball noch über das Tor lenken (7.). Ein paar Minuten später war Raeder erneut zur Stelle, als er einen Schuss von Lokotsch am Tor vorbei lenkte (15.). Von Lübeck war zunächst nicht viel zu sehen. Ein Schuss von Deters wurde von Strietzel abgeblockt (22.). Gefährlicher wurde es als Deichmann nach einem Einwurf von Malone zum Abschluss kam. Brinkies war zur Stelle und klärte zur Ecke (30.). Die Lübecker waren nun druckvoller und konnten ausgleichen. Deters schickte Deichmann, der zum 1:1 einschob (37.). Das Tor war nahezu eine Kopie des Treffers von Deichmann im Hinspiel. Der FSV blieb aber auch nach dem Ausgleich gefährlich. Ein weiter Freistoß von Coskun kam zu Lokotsch, der aber nicht richtig an den Ball herankam (43.). Die zweite Hälfte begann zunächst ausgeglichen. Als es dann in der 57. Minute zu einem harmlosen Duell zwischen Willms und Gruppe kam, trat der Lübecker in Richtung Willms nach. Schiri Benen zeigte Grupe sofort die rote Karte – eine harte Entscheidung. In Überzahl zog der FSV das Tempo wieder an. Eine abgerutschte Flanke von Drinkuth senkte sich gefährlich aufs Tor (71.). Eine Minute später zog der eingewechselte Starke ab, scheiterte aber an Raeder. In dieser Phase des Spiels ging der FSV erneut in Führung. Mittelfeldmotor Könnecke konterte und legte auf den in den Strafraum einlaufenden Schröter ab. Der schoss und traf den Pfosten. Der mitgelaufene Drinkuth stand goldrichtig und staubte zum 1:2 ab (76.). Der Sieg des FSV geriet bis zum Schluss nicht mehr in Gefahr. Mit diesem Dreier kletterte der FSV auf Platz 12 und hat am Samstag zu Hause gegen Saarbrücken sogar noch die Chance auf einen einstelligen Tabellenplatz.
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