FC Ingolstadt - FSV Zwickau 3:2 (1:1) [34. Spieltag]
FSV verliert nach starkem Spiel
Der FSV Zwickau hat sein Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt mit 3:2 (1:1) verloren. Im Mittelpunkt stand dabei Bundesligaschiedsrichter Markus Schmidt, der mit einer Fehlentscheidung die Ingolstädter auf die Siegerstraße brachte.
Im Vergleich zum Heimspiel gegen die kleinen Bayern begann der FSV heute mit Willms. Schröter musste verletzt passen und war gar nicht erst nach Ingolstadt mitgereist. Der FSV begann beim Aufstiegsaspiranten offensiv und hatte durch König eine frühe Chance (2.). In Führung ging allerdings Ingolstadt. Nach der ersten Ecke kam der Ball zu Paulsen, der abzog und zum frühen 1:0 traf (5.). Der FSV fand schnell die richtige Antwort und konnte durch König, der nach einem Eckball einköpfte zum 1:1 ausgleichen (12.). Beide Mannschaften agierten druckvoll und hatten weitere Chancen. Butler verpasste nach einer Eingabe von Kutschke nur knapp (18.). Derselbe Spieler köpfte zehn Minuten später recht freistehend knapp über das Tor. Der FSV stand aber gut in der Defensive und kam auch immer wieder gefährlich nach vorne. Bei einem Konter über rechts fand Starke leider keinen Abnehmer (39.). Auch in die zweite Hälfte starteten die Ingolstädter erfolgreich. Bilbija konnte von Möker nicht gestoppt werden und zog aus gut 22m ab. Der Ball titschte vor Brinkies noch einmal auf und ging zum 2:1 ins Tor (47.). Doch dem FSV gelang erneut der schnelle Ausgleich. Möker spielte quer auf den eingewechselten Hauptmann, der Franke stehen ließ, Richtung Tor sprintete und abzog. Der Ball landete zum 2:2 im langen Eck (57.). In dieser Phase des Spiels hätte der FSV in Führung gehen können. Möker nahm sich ein Herz und schoss nur knapp über das Tor (63.). Nach einer Eingabe von Drinkuth köpfte König den Ball über das Tor (71.). Kurz darauf dann die Entscheidung in einem guten Fußballspiel: Der erfahrene Bundesligaschiedsrichter Schmidt entschied nach einer Hereingabe von Eckert-Ayensa auf Handspiel durch Strietzel. Was für eine Fehlentscheidung! Eckert-Ayensa nahm das Geschenk dankend an und verwandelte den Elfmeter zentral zum 3:2 (75.). Zwickau versuchte mit viel Wut im Bauch alles. Doch Ingolstadt verteidigte gut und hätte durch Röhl den Sack zumachen können. Stanic passte auf und klärte noch vor der Linie zur Ecke. Am Ende half auch alles Anlaufen nicht, der FSV musste sich knapp geschlagen geben. Nächste Woche pausiert die 3.Liga. Zwickau spielt im Sachsenpokal bei der BSG Chemie Leipzig.
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FSV TV | #NACHSPIELZEIT Stimmen zum Heimspiel gegen die U23 des FC Bayern München
MIT ABSTAND BESTE FREUNDE | 1. Spendenscheck übergeben
Der Kulturgroschen des FSV Zwickau macht erneut die Runde. Im Zuge unserer Geisterticket-Aktion zum Heimspiel gegen Dynamo Dresden wurden bekanntlich 10 Cent pro verkauftem Ticket als Spende an ausgewählte kulturelle und soziale Einrichtungen weitergereicht. Vor wenigen Tagen konnte der erste Scheck an seine glückliche Empfängerin übergeben werden. Der Zwickauer KinderhausVerein e.V. in Person von Leiterin Sandra Popadak freute sich über eine Finanzspritze in Höhe von 320 €.
„Als wir die Nachricht erhalten haben, dass der FSV Zwickau uns eine Spende von 320 € zukommen lässt, war uns gleich klar, dass wir damit auch unseren „sportlichen Nachwuchs“ im Gert-Fröbe-Haus fördern möchten. Aktuell leben bei uns im Kinder- und Jugendheim insgesamt 27 Kinder und Jugendliche. 10 Kinder davon sind jünger als 6 Jahre. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, nutzen wir mit unseren Jüngsten mehrmals wöchentlich unserem hauseigenen Sportraum. Darum möchten wir, für unsere Kleinkinder, weitere Sport- bzw. Spielmöglichkeiten schaffen, um damit gezielt ihre Bewegungsfreude und motorischen Fähigkeiten zu fördern. Wir danken dem FSV und dessen Fans von Herzen für ihre Spende, erklärt Sandra Popadak Einrichtungsleitung „Gert-Fröbe-Haus“.
FSV Zwickau - FC Bayern München II 1:1 (0:1) [33. Spieltag]
Wichtiger Punkt in letzter Sekunde
Was für eine Dramatik. Da sah der FSV gegen die Bundesligareserve des FC Bayern München schon wie der sichere Verlierer aus und rettete am Ende doch noch einen eminent wichtigen Zähler. Steffen Nkansah konnte in der sechsten Minute der Nachspielzeit zum 1:1 ausgleichen.
Nach dem torlosen Remis in Magdeburg gab es in der Startformation des FSV nur eine Veränderung. Drinkuth ersetzte auf der linken Außenbahn Miatke. Der FSV kam gut in die Partie und hatte nach einer Eingabe von Schröter eine erste gefährliche Aktion. Waidner passte auf und klärte vor Starke (7.). Als Drinkuth zum Schuss kam warf sich Che in den Schuss (10.). Auch die folgende Ecke brachte Gefahr, doch Drinkuth köpfte über das Tor. Die Anfangsoffensive des FSV blieb erfolglos und mit zunehmender Spieldauer spielten die Gäste immer besser mit. Zwickau stand hinten allerdings sehr sicher, so dass Brinkies zunächst einen ruhigen Abend erlebte. Schröter versuchte es immer wieder über rechts, hatte aber gegen den aufmerksamen Lungwitz einen schweren Stand. Ein Treffer lag nicht in der Luft und dieser Phase des Spiels schlugen die jungen Bayern eiskalt zu. Rhein setzte auf links nach und passte zu Stiller. Der gab den Ball weiter auf Singh, der zum 0:1 einschob (35.). Dieser Treffer hatte sich nicht gerade angedeutet und war zudem noch regelrechtes Gift für das Zwickauer Spiel. Die Bayern ließen den Ball fortan gut laufen und der FSV hatte über weite Phasen das Nachsehen. Die Bayern waren nach dem Wechsel einem zweiten Treffer näher. Arp zog nach einer Ecke ab, traf aber mit Che den eigenen Mann (52.). Vom FSV kam nicht viel. Irgendwie merkte man den Mannen von Joe Enochs das straffe Programm der letzten Wochen an. Drinkuth kam dann einmal zum Schuss, stellte Hoffmann aber vor keine Probleme (56.). Die Bayern ließen nichts anbrennen und der FSV konnte auch nach mehreren Wechseln keinen Druck aufbauen. Und so tickte die Uhr unermüdlich runter. Eine Chance von Hauptmann wurde von Che geblockt (88.). Bayern machte den Sack nicht zu und so gab es noch einmal fünf Minuten Nachspielzeit. In einer letzten Aktion ging Brinkies mit nach vorne. Möker spielte einen weiten Ball Richtung Strafraum, den Brinkies dann auch verlängern konnte. Lokotsch schirmte ab und gab ab zu Nkansah. Hatte der Abwehrspieler im Hinspiel noch in letzter Sekunde eine Großchance vergeben, so war er heute zur Stelle und traf aus Nahdistanz zum 1:1 Endstand (90.+6). Durch diesen Punktgewinn konnte der 8-Punkte-Vorsprung zur Abstiegsregion gewahrt werden. Am Sonnabend geht es dann schon weiter. Der FSV muss zum Aufstiegsaspirant nach Ingolstadt.
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