Hertha BSC II - FSV Zwickau 2:0 (2:0) [17. Spieltag]
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- Created on Saturday, 22 February 2014 15:46
- Category: Regionalliga 2013/2014
Keine Punkte zum Rückrundenauftakt
Der FSV Zwickau hat das erste Auswärtsspiel der Rückrunde verloren. Bei der U23 von Bundesligist Hertha BSC musste man in der ersten Halbzeit einen Doppelschlag hinnehmen und verlor mit 0:2.
Zwickau startete offensiv, die Hertha hingegen setzte auf Konter. So kam auch die erste Möglichkeit der Gastgeber zustande. Eine Eingabe von Yanni Regäsel kommt zu Neuzugang Jerome Kiesewetter, der aber nur mit der Fußspitze an den Ball und weit über das Tor schießt.(3.). Ein Freistoß von Thiago Rockenbach da Silva stellte die Zwickauer Abwehr vor keine Probleme (8.). Auf der anderen Seite wird ein Freistoß von Christoph Göbel von Robert Paul abgelegt, findet aber keinen Abnehmer (13.). Dann die Führung für die Hertha: Ein Zuckerpass von Thiago Rockenbach da Silva hebelt die Zwickauer Abwehr aus. Jerome Kiesewetter läuft auf Marian Unger zu, umspielt den Zwickauer Keeper und trifft zum 1:0 (17.). Christoph Göbel auf der Linie versuchte noch zu klären, war beim Schuss des ehemaligen Stuttgarters jedoch chancenlos. Kurz darauf hätte Hertha erhöhen können, doch der ehemalige Auer Kevin Stephan scheitert an Marian Unger (19.). Nach einer Ecke dann eine unübersichtliche Situation im Zwickauer Strafraum: Schiedsrichterin Sandra Blumenthal aus Pritzwalk zeigt zur Überraschung aller und unter wütenden Protesten der Zwickauer auf den Punkt. Stürmer Oliver Genausch soll im Sprungduell mit der Hand gespielt haben. Thiago Rockenbach da Silva verwandelt zum 2:0 (21.). Marian Unger ahnte zwar die Ecke, hatte aber keine Chance an den Ball zu kommen. Als zwei Minuten später Yanni Regäsel im Strafraum der Herthaner den Ball mit der Hand spielt, bleibt die Pfeife der Schiedsrichterin hingegen stumm. Nach einem Freistoß von Manuel Stiefel an der linken Strafraumgrenze kann die Herthaner Abwehr den Ball nicht klären. Marco Wölfel kommt zum Kopfball, trifft das Tor aber nicht (27.). Quasi mit dem Pausenpfiff setzt sich Oliver Genausch unter Bedrängnis durch, wird aber am Abschluss entscheidend gestört.