FSV Zwickau - FC Viktoria 1889 Berlin 3:0 (1:0) [12. Spieltag]

Deutlicher Heimsieg gegen Viktoria Berlin

Der FSV Zwickau bleibt Tabellenführer der Regionalliga Nordost. Gegen Viktoria Berlin gelang ein ungefährdeter 3:0 (1:0) Sieg. Die Treffer unmittelbar vor und nach der Pause ließen die Rot-Weißen auf die Siegerstraße einbiegen.

Beim FSV Zwickau gab es im Vergleich zum 0:0 bei Hertha BSC II zwei Veränderungen in der Startelf. Der zuletzt gesperrte Oliver Genausch und der fünf Wochen verletzte Marc-Philipp Zimmermann kehrten ins Team zurück. Für sie nahmen Davy Frick und Michael Schlicht auf der Bank Platz. Bei den Gästen lief erstmals Abwehrspieler Michael Laletin auf. Der vereinslose Spieler kickte letzte Saison bei Rot-Weiß Essen. Nach ein paar Minuten des Abtastens hatten die Berliner durch einen von Gökhan Ahmetcik getretenen Freistoß eine erste Chance. Der Ball ging knapp über die Latte aufs Tornetz (9.). Der FSV übernahm dann das Heft des Handelns und hatte durch Marc-Philipp Zimmermann (11.) und Patrick Grandner (15.) erste Schusschancen. Auch ein von Philipp Röhr abgegebener Schuss ging über das Tor (17.). In dieser Phase des Spiels hätte der FSV durchaus in Führung gehen können, doch ein geschickter Heber von Christoph Göbel wird von Martin Gromotka im Tor der Berliner stark gehalten (23.). Viktoria tat wenig für die Offensive und spielte sehr defensiv. Eine Eingabe von Patrick Grandner verpasst Oliver Genausch knapp (40.). Als alle schon mit einem 0:0 zur Pause rechneten, schlug der FSV doch noch zu. Kapitän Toni Wachsmuth hält den Fuß in einen Schuss von Christoph Göbel und erzielt das erlösende 1:0 (44.). Die Partie war gerade wieder angepfiffen, da kommt ein weiter Ball von Toni Wachsmuth in den Strafraum. Dort steht Oliver Genausch und köpft zum 2:0 ein (47.). Damit war der Bann gebrochen. Philipp Röhr spielt sich durch Richtung Strafraum und legt ab auf Oliver Genausch. Der zieht ab und zwingt Gromotka zur Glanzparade (51.). Als dann Patrick Göbel von der rechten Seite einen Freistoß in die Mitte bringt, hat Marc-Philipp Zimmermann das perfekte Timing und köpft zum 3:0 ein (61.). Der FSV ließ dem Gegner keine Chance zur Entfaltung und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Die letzte hatte Mike Baumann, doch sein Kopfball nach einer Ecke geht über das Tor. Mit diesem Heimsieg bleibt der FSV Spitzenreiter und freut sich auf ein weiteres Auswärtsspiel in Berlin. Nächsten Sonntag spielt der FSV in der Alten Försterei gegen die U23 von Union Berlin.

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