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#AUSWÄRTSFAHRT | Ausblick auf das heutige Relegationsspiel beim SV 07 Elversberg

16-05-25 VBElversbergFSV-Fans fiebern Entscheidung entgegen Vorbericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ (geschrieben von Thomas Croy und Thomas Prenzel)

Knisternde Spannung liegt über der Stadt. Heute Abend werden die Straßen leergefegt sein. Alles blickt gebannt nach Elversberg: Teil 1 des Aufstiegskrimis.

Die Vorfreude unter den Fußballanhängern ist greifbar. Eine ganze Saison hat man darauf hingearbeitet. Jetzt sind es nur noch wenige Stunden bis zum Anpfiff: Heute, 19 Uhr, beginnt für den FSV Zwickau beim Südwest-Vize SV Elversberg die Relegation zur 3. Liga.

Der Meister der Regionalliga-Nordost ist gestern, 10.14 Uhr, mit dem roten Mannschaftsbus in Richtung Kaiserslautern aufgebrochen. Vor der Übernachtung dort absolvierte das Team am Abend noch eine Trainingseinheit. Mehrere hundert Fans wollen die Westsachsen im Auswärtsspiel anfeuern. Alle Anhänger der Rot-Weißen, die heute nicht mit nach Elversberg fahren können, können sich den Aufstiegskrimi gemeinsam mit Gleichgesinnten auf dem Hof der FSV-Geschäftsstelle an der Geinitzstraße anschauen. Der Verein erhebt einen Obolus von 2 Euro (Einlass ab 18 Uhr). Der Internet-Livestream wird auf einer Großbildleinwand gezeigt. Eine Direktübertragung im Fernsehen scheiterte am starren Sendeschema des MDR, der zu dieser Zeit Ländermagazine ausstrahlt. Die Karten für den Heimbereich beim Rückspiel am Sonntag, 15.05 Uhr im Vogtlandstadion Plauen sind ausverkauft. Die letzten 200 Tickets gingen gestern Nachmittag weg wie warme Semmeln.

Duell der Torjäger - wer lacht zuletzt?

Jonas Nietfeld und Mijo Tunjic stürmten einst gemeinsam in Erfurt. Nun wollen beide ihren Verein in die 3. Fußball-Liga schießen. Der FSV Zwickau ist schon einmal in der Relegation aufgestiegen - so wie der SV Elversberg auch.

Sie kennen sich gut: Jonas Nietfeld, Torjäger des FSV Zwickau, und Mijo Tunjic, sein Pendant beim SV Elversberg, kämpften in der Saison 2013/14 um einen Stammplatz bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt. Nun sind sie erneut Kontrahenten, aber in verschiedenen Teams. Auf Nietfeld ruhen die Aufstiegshoffnungen der Westsachsen. Mit seinen zwei Toren am Sonnabend in Schönberg hat der 22-Jährige noch einmal Selbstvertrauen für die Relegation getankt. 15 Treffer gehen in dieser Saison insgesamt auf sein Konto, und das soll noch nicht das Ende der rot-weißen Fahnenstange gewesen sein. "Der Druck war zuletzt schon krass. Wir durften uns keinen Ausrutscher leisten. Ist doch klar, dass wir jetzt das Ding zu Ende bringen wollen", erklärt Jonas Nietfeld. Der gebürtige Mindener kam über die Stationen Hannover 96 (Jugend), Rot-Weiß Erfurt und FC Schalke II zum FSV - und das aus klaren Beweggründen. "Ich bin nach Zwickau gewechselt, um mit dem Verein aufzusteigen." Punkt.

Nietfeld redet nicht wie ein Buch, aber was er sagt, hat Hand und Fuß. Auf dem Rasen ist er zuletzt vor allem mit Köpfchen im Einsatz gewesen. In Auerbach (Treffer zum 2:2) sowie bei den Siegen gegen Jena und auch in Schönberg erzielte der 1,88 Meter lange Angreifer wichtige Tore per Kopf. Und wenn man so will, wird dieser Körperteil auch in den Relegationsspielen heute (19.00 Uhr) beim SV Elversberg und am Sonntag (15.05 Uhr/live MDR) in Plauen von großer Bedeutung sein. "Wenn zwei Spiele entscheiden, ist die mentale Stärke sehr, sehr wichtig. In Elversberg wartet sicher eine relativ große Kulisse auf uns", sagt Nietfeld. Soll heißen: Wer da seine Nerven nicht im Zaum hält und die Hosen voll hat, verliert. Dass sein Team einen Vorteil besitzt, weil es im Rückspiel mit den eigenen Fans im Rücken antreten kann, glaubt der Stürmer nicht unbedingt, zumal es ja kein echtes Heimspiel im Vogtlandstadion Plauen wird. Das Beispiel Nürnberg hat dies auch gerade gezeigt.

Dennoch soll der Traum am Sonntag Wirklichkeit werden. Vorausgesetzt, Zwickaus Abwehr mit dem einstigen Elversberger Profi Robert Paul kann SVE-Torjäger Mijo Tunjic in Schach halten. Mit 21 Treffern ballerte sich der in Gradicic (ehemals Jugoslawien) geborene Angreifer gerade eben zum Torschützenkönig der Südweststaffel. Hinzu kommen sechs Tor-Vorlagen. In 33 der 34 Partien stand der 28-Jährige in der Startelf der Saarländer und freut sich nun auf ein Wiedersehen mit seinem Ex-Sturmpartner Jonas Nietfeld. "Ich habe mitbekommen, dass Jonas zuletzt einen ganz guten Lauf hatte. Aber den werden wir jetzt stoppen", erzählt Tunjic, der seit seinem dritten Lebensjahr in Deutschland zu Hause ist. Im gemeinsamen Drittligajahr in Erfurt (2013/14) spielte Tunjic (23-mal Startelf) trotz eines Mittelfußbruches und einer Rotsperre (3 Spieltage) öfter als Nietfeld (13-mal Startelf), erzielte allerdings mit drei Toren zwei weniger als sein damaliger Sturmpartner. "Aber in Erfurt hatte ich keine gute Zeit. Mit dieser Saison bin ich dagegen zufrieden. 21 Tore sind nicht selbstverständlich", sagt Tunjic. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten. Sein Vertrag läuft am 30. Juni des Jahres aus. Ob es nur im Fall des Aufstieges in Elversberg weitergeht, verrät der Profi nicht: "Das ist alles offen." So wie das Duell der Torjäger.

Voraussichtliche Aufstellung FSV: Unger - Berger, Mai, Paul - Wachsmuth, Lange - P. Göbel, Frick, Schlicht (Schröter) - Nietfeld, Zimmermann.

Michael Wiesinger steht für den Erfolg beim SV Elversberg - Wiedersehen alter Bekannter

Vor dieser Saison verpflichtete der SV Elversberg Trainer Michael Wiesinger - und mit ihm kam das Niveau auf eine höhere Stufe. Bei seiner Vorstellung sagte der ehemalige Bayern-Profi (Meister und Pokalsieger): "Ich möchte, dass die Spieler wissen, wie gut es ihnen geht und dass sie sich nie zufriedengeben dürfen, bevor ein Ziel erreicht ist."

Auf die Frage, welche Art Fußball er spielen lässt, antwortet der 43-Jährige nüchtern: "Erfolgreichen. Wir brauchen schlaue Spieler, die einen offensiven und dominanten Angriffsfußball spielen können." Dass er davon einiges umsetzen konnte, zeigt die Saisonbilanz. Erst im letzten Punktspiel, als Elversberg die Aufstiegsrelegation längst erreicht hatte, verlor der SV seine Spitzenposition durch eine 1:2-Niederlage bei der TSG Hoffenheim II an Waldhof Mannheim.

Elversberg steht für Heimstärke. 14 von 17 Spiele gewannen die Saarländer in der Ursapharm-Arena (10.000 Plätze) an der Kaiserlinde, nur eins (gegen Kassel) ging verloren.

Ein Treffen Altbekannter wird es nicht nur im Duell der Torjäger (Nietfeld-Tunjic) geben. Die beiden Kapitäne, Toni Wachsmuth (Zwickau) und Thomas Birk, spielten von 2011 bis 2014 gemeinsam beim Chemnitzer FC, ehe sich ihre Wege trennten. Außer Birk kicken weitere einst in Sachsen unter Vertrag stehende Profis beim SVE. Torhüter Daniel Batz wechselte wie Verteidiger Marco Kehl-Gomez im Winter vom CFC nach Elversberg. Leandro Grech (3 Saisontore als Innenverteidiger) spielte 2008 bei Erzgebirge Aue. 

Zur Historie | Die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga wird in diesem Jahr zum vierten Mal ausgetragen. In den ersten vier Jahren seit Bestehen der 3. Liga sind jeweils die Tabellenersten der drei Regionalligen direkt in die 3. Liga aufgestiegen, darunter gelang dies aus den neuen Bundesländern Babelsberg (2010), dem Chemnitzer FC (2011) und dem Halleschen FC (2012) als Meister der Regionalliga Nord.

Seit der Saison 2012/13 werden die drei Aufsteiger in die 3. Liga zwischen den fünf Regionalliga-Meistern sowie dem Vizemeister der Regionalliga, deren Region die meisten Vereine und Mitglieder im DFB stellt (derzeit Südwest), in einer Aufstiegsrunde mit drei Spielpaarungen in Hin- und Rückspiel ermittelt: 2013 schafften das RB Leipzig (gegen Sportfreunde Lotte), Holstein Kiel und der SV Elversberg, 2014 die SG Sonnenhof Großaspach, der SC Fortuna Köln und der FSV Mainz 05 II (gegen TSG Neustrelitz). Im vergangenen Jahr setzten sich der 1. FC Magdeburg (gegen Kickers Offenbach), die Würzburger Kickers und Werder Bremen II durch.

Der FSV Zwickau spielte bisher dreimal um den Aufstieg zur 2. Bundesliga. 1991 war der FSV nach den Vorfällen im Spiel gegen Aue, als randalierende Hooligans einen Spielabbruch provoziert hatten, dazu verdonnert worden, seine Aufstiegsspiele sämtlich auswärts auszutragen. Kontrahenten waren der 1. FC Lok Leipzig (0:0, 0:3), Stahl Eisenhüttenstadt (0:1, 2:2) und der FC Sachsen Leipzig (1:2, 2:1). Hinter Lok und "Hütte" wurde Zwickau damals Dritter.

Im Jahr 1992 folgte nach einem verkorksten Auftakt bei Union Berlin (0:3) eine furiose Aufholjagd durch die Elf von Gerd Schädlich. Gegen den FC Berlin (früher BFC) siegte der FSV 2:0, verlor dann trotz glänzender Leistung in Wolfsburg 1:3, revanchierte sich dafür aber zu Hause mit einem überzeugenden 4:2-Erfolg. Die abschließenden Siege beim FC Berlin (2:1) und im denkwürdigen Fußball-Krimi gegen Union (8:2) nutzten jedoch nichts. Wolfsburg leistete sich keinen Ausrutscher mehr und stieg als Gruppenerster auf.

Wegen Lizenzproblemen schloss der Verband 1994 Union Berlin am grünen Tisch von der Relegation aus. Der Aufsteiger wurde in einer Dreiergruppe ermittelt. Zwickau startete mit einem 3:0-Sieg bei Energie Cottbus, schlug den BSV Brandenburg daheim mit 3:1 und behielt zu Hause auch gegen Cottbus mit 3:1 die Oberhand. Am 11. Juni 1994 machte Zwickau in Brandenburg mit einem 1:1 den Aufstieg im dritten Anlauf perfekt. (tc)

Infos zum Ticketverkauf für Relegationsspiele gegen den SV Elversberg

UPDATE: Dienstag ab 14:00 Uhr sind im Fanshop an der Geschäftsstelle die restlichen 200 Tickets für die Gegengerade erhältlich.

 

Das Rückspiel am kommenden Sonntag, den 29.05.16, findet im Vogtlandstadion Plauen statt. Leider waren alle Anstregungen vergebens, dass Spiel in unserer "Raumkapsel" durchzuführen. Der DFB hat dem FSV letztendlich mitgeteilt, dass eine Austragung des Spieles, unabhängig vom Gegner, auf keinen Fall im Sportforum "Sojus" stattfinden kann.

Als Service für unsere Fans startet bereits MORGEN (Sonntag) der Vorverkauf für das Rückspiel. Die Tickets für die erste Verkaufsphase am SONNTAG sind ausschließlich Mitgliedern und Dauerkarteninhabern (je 2 Tickets) vorbehalten. Der Vorverkauf findet in der Zeit von 14 bis 18 im Fanshop an der Geschäftsstelle statt.

Ticketpreise:

➡ Gegengerade G/H (Sitzplatz): Vollzahler 20 € | Ermäßigt 15 € | Kind 10 € [Kapazität 3.500]

➡ Hauptribüne B (Sitzplatz/Überdacht): Vollzahler 25 € | Ermäßigt 20 € | Kind 15 € [Kapazität 650]

Die Resttickets gehen dann am Montag ab 12:00 Uhr in den freien Verkauf - Solange der Vorrat reicht (bis max. 18 Uhr). Dieser Vorverkauf findet ebenfalls im Fanshop an der Geschäftsstelle statt.

Ein Vorverkauf für das Hinspiel in Elversberg findet in Zwickau nicht statt. Tickets gibt es ausschließlich vor Ort - Infos zu den Ticketpreisen folgen ...

FC Schönberg 95 - FSV Zwickau 0:2 (0:1) [34. Spieltag]

16-05-21 Meister

FSV siegt beim FC Schönberg und sichert sich die Meisterschaft

Der FSV Zwickau hat in der Regionalliga Nordost nach 34 anstrengenden und am Ende hoch spannenden Spieltagen den 1. Platz erkämpft. Die Rot-Weißen gewannen am letzten Spieltag der Saison hochverdient beim FC Schönberg 95. Jonas Nietfeld erzielte dabei beide Tore (33., 50.). Der FSV Zwickau trifft nun in der Relegation auf den SV 07 Elversberg (Mittwoch, 25.05. in Elversberg, Sonntag, 29.05. im Vogtlandstadion in Plauen).

Der FSV dominierte die Partie über 90 Minuten. Nur kurz nach dem 1:0 drohte ernsthaft Gefahr von den Gastgebern. Marian Unger entschärfte den Flachschuss von Schönbergs Torjäger Haufe. Da der Berliner AK zeitgleich bei der Budissa Bautzen "nur" mit 3:1 gewann, entschied am Ende das Torverhältnis zu Gunsten des FSV Zwickau.

Im weitesten Auswärtsspiel seit der 2. Liga musste der FSV Zwickau zum FC Schönberg nach Nordwestmecklenburg reisen. Die Vorzeichen im Herzschlagfinale waren klar: Bei einem Sieg des FSV musste Konkurrent Berliner AK mit mindestens zwei Toren höher gewinnen. Auf den FSV wartete ein unbequemer Gegner, der defensiv sicher stand. Trotzdem startete die Elf von Torsten Ziegner, bei der nach Sperre wieder Sebastian Mai in der Startelf stand, schwungvoll in die Partie. Patrick Göbel testet mit seiner Eingabe gleich einmal Torwart Jörg Hahnel (3). Bei einer Freistoßeingabe von Partick Göbel faustet Hahnel vorbei, doch seine Abwehr rettet (8.). Zwickau rannte an, doch Schönberg stand sicher. Jonas Nietfeld wird von Hahnel gerade noch am Torschuss gestört (16.). Mit zunehmender Dauer gelang es Schönberg den FSV vom Tor weg zu halten. Doch als Jonas Nietfeld ein weiters Mal vor Hahnel auftaucht war es soweit. Nietfeld lässt Hahnel keine Chance und trifft zum 0:1 (33.). Im Gegenzug dann die erste Chance für Schönberg, doch Torjäger Haufe scheitert an Marian Unger (34.). Zwickau machte weiter Druck. Hahnel klärt eine Flanke von Patrick Göbel zur Ecke. Nach dieser kommt Marc-Philipp Zimmermann zum Schuss, schießt aber über den Kasten. Mittlerweile war auch der BAK mit 1:0 in Führung gegangen. Und Zwickau hatte die nächste große Chance. Zimmermann auf Nietfeld, doch der schießt aus guter Position übers Tor (41.). Nach dem Wechsel gelang dem FSV dann ein früher Treffer. Michael Schlicht mit toller Flanke und Jonas Nietfeld mit genau so tollem Flugkopfball zum 0:2 (50.). In Bautzen fielen dann in kurzer Zeit jeweils ein Tor für beide Mannschaften, so dass der FSV mit einem “Vorsprung” von drei Toren in die letzte halbe Stunde ging. Schönberg gab nicht auf und hatte durch Gladrow eine gute Schusschance (62.). Der FSV kontrollierte die Partie und nahm das Tempo nun etwas raus. Eher auf Konter ausgerichtet, konnte man daraus aber kein Kapital schlagen. Nach einer Schrecksekunde durch ein Abseitstor der Schöneberger (78.), hatte der FSV am Schluss noch zwei gute Möglichkeiten durch die eingewechselten Morris Schröter und Patrick Grandner. Am Ende stand ein sicherer 2:0 Sieg. Dem BAK gelang zwar in Bautzen noch das 3:1, doch der Meister stand fest: Unser FSV!!!

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#AUSWÄRTSFAHRT | Ausblick auf das "Herzschlagfinale" beim FC Schönberg 95

16-05-20 VBSchönbergMorgen geht's um den Staffelsieg Vorbericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ (geschrieben von Reiner Thümmler)

Das letzte Punktspiel der Regionalliga ist hoffentlich nicht das Saisonende für die Rot-Weißen. Die Fans erwarten, dass noch zwei spannende Partien folgen.

In den fünf Regionalligen wird am Wochenende zum Halali geblasen. Während im Norden (VfL Wolfsburg II), Westen (Sportfreunde Lotte) und Bayern (Jahn Regensburg) die Titelträger schon feststehen, fallen morgen die Entscheidungen im Nordosten und Südwesten. Gesucht werden die letzten Teilnehmer an den Relegationsspielen zur 3. Liga (25. und 29. Mai).

Als Spitzenreiter begibt sich der FSV Zwickau bereits heute, 11 Uhr, auf die 550 Kilometer weite Reise nach Nordwestmecklenburg. Beim FC Schönberg 95, in der Nähe von Lübeck, wird der FSV sein 34. Punktspiel der Saison 2015/16 bestreiten. Die Partie beim vorjährigen Aufsteiger wird nicht leicht. Im vergangenen Monat trotzten die Schönberger zu Hause dem Tabellenzweiten, Berliner AK 07, ein 0:0-Unentschieden ab. Ein Remis würde den FSV wohl nicht reichen, um den ersten Platz gegenüber den Berlinern erfolgreich zu behaupten. Der BAK tritt bei Budissa Bautzen an. Lediglich ein Tor trennt die beiden punktgleichen Kontrahenten (je 74 Punkte). Zwickau hat allerdings zehn Tore mehr erzielt, sodass die 07er schon einen um zwei Tore höheren Sieg landen müssten, um vorbeizuziehen.

Für ausreichend Spannung ist also gesorgt. Die beiden entscheidenden Spiele werden im MDR-Fernsehen und Internet-Livestream übertragen. "Es ist ein enorm wichtiges Spiel für uns. Wir haben die Möglichkeit, Staffelsieger zu werden, und freuen uns, dass wir in so einer Situation sind", sagte Trainer Torsten Ziegner. "Wir wissen, dass die Schönberger eine gute Mannschaft mit vielen Spielern aus der Nachwuchsakademie von Rostock haben, die sehr gut ausgebildet sind."

Zum Kader: Oliver Genausch, der nach seiner Einwechslung gegen Jena in der zweiten Halbzeit nach nur zwölf Minuten bereits wieder ausscheiden musste, fällt wegen Kniebeschwerden aus. Libero Sebastian Mai kehrt nach seiner Gelb-Sperre in die Elf zurück. Für den 22-jährigen Abwehrchef ist es sein letztes Punktspiel für die Rot-Weißen. Er hofft natürlich, dass er mit dem FSV Meister wird und dann noch zweimal in der Relegation zur 3. Liga gegen einen Vertreter aus der Südwest-Staffel (Elversberg oder Waldhof Mannheim) spielen kann.

Weitere wichtige Infos zum Auswärtsspiel beim FC Schönberg 95:

➨ Anstoss ist am Sonnabend, 14:05 Uhr im Palmberg Stadion. Schiedsrichter ist Henry Müller aus Cottbus.

Futter für das Navi: Palmberg Stadion | Rudolf-Hartmann-Straße 15 | 23923 Schönberg

Zum letzten Punktspiel wartet auf die FSV-Fans noch die Königsetappe. Dennoch erwarten wir zahlreiche Unterstützung an der Küste. Gemeinsam werden wir Schönberg in unsere Rot-Weißen Farben eintauchen. Bis zum Palmberg Stadion in Schönberg sind es von Zwickau aus 550 km. Über die A4 bis zum Hermsdorfer Kreuz, dann auf die A9 Richtung Berlin, die A10 westlicher Berliner Ring, die A24 Richtung Hamburg, die A14 Richtung Schwerin und die A20 Richtung Lübeck geht es ins westliche Mecklenburg-Vorpommern.

FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena 2:0 (1:0) [33. Spieltag]

16-05-15 Jenastart

FSV siegt im letzten "Raumkapsel"-Punktspiel

Der FSV Zwickau hat sein letztes Punktspiel im Sportforum Sojus gewonnen. Gegen den FC Carl Zeiss Jena gab es ein hart umkämpftes 2:0. Dabei vergaben die Gäste sogar noch einen Elfmeter. Da der Berliner AK ebenfalls mit zwei Toren Unterschied gewonnen hat, bleibt der FSV Zwickau einen Spieltag vor Schluss weiterhin auf Platz 1. Es bleibt also spannend.

FSV Trainer Torsten Ziegner musste heute auf den gesperrten Sebastian Mai verzichten. Für ihn rückte Toni Wachsmuth in die Dreierkette, Michael Schlicht spielte dafür neben René Lange im defensiven Mittelfeld. Bei Jena gab es gleich mehrere Verletzte. So fehlten u.a. die Stammspieler Krstic, Eckardt, Reimann und Starke. Jena präsentierte sich dennoch als unbequemer Gegner, der vor allem in der ersten Halbzeit ein ums andere Mal gefährlich in der Zwickauer Hälfte auftauchte. So sorgte ein Flankenlauf von Marcel Bär erstmals für Arbeit für die Zwickauer Hintermannschaft (4.). Zwickau wurde erstmals durch einen Freistoß von Patrick Göbel gefährlich. Der Ball geht an der Mauer vorbei, doch Koczor, der heute eine ganz starke Vorstellung bot, war unten (10.). Dann wieder Jena über den agilen Bär. Robert Paul klärt in der Mitte, doch der Ball kommt zu Wolfram, dessen Schuss von Marian Unger sicher gehalten werden kann (16.). Es dauerte ein paar Minuten, bis der FSV wieder gefählich wurde. Christoph Göbel bringt den Ball nach innen. Marc-Philipp Zimmermann kommt zum Schuss, findet aber auch in Koczor seinen Meister (29.). Schrecksekunde dann auf der anderen Seite. Schiri Hösel pfeift bei einer Klärungsaktion von Robert Berger gegen Mergel Elfmeter. Der Zwickauer beteuert seine Unschuld, sieht für das vermeintliche Foul dann sogar noch gelb. René Klingbeil läuft an und schießt den Ball über das Tor (33.). Ein toller Angriff bringt dann das 1:0: Eine weite Flanke von Michael Schlicht köpft Zimmermann an die Latte. Von da springt der Ball hinter die Linie, ehe er wieder das Tor verlässt (38.). Noch vor der Pause eine weitere dicke FSV-Chance. Doch Paul scheitert aus Nahdistanz (45.).

Nach dem Wechsel hatte der FSV weitere gute Chancen. Vor allem über rechts kam einiges aufs Jenaer Tor zu. Patrick Göbel spielt den Ball nach innen, doch Jonas Nietfeld steht im Abseits (56.). Jena dann auch noch mit einer guten Schusschance, doch Mergel verzieht (57.). Als Davy Frick den Ball nach vorne treibt und Marc-Philipp Zimmermann zum Schuss kommt, ist wieder Koczor zur Stelle (59.). Und bei einer weiteren Flanke des "kleinen" Göbels köpft Jonas Nietfeld nur um Zentimeter vorbei (62.). Auf der anderen Seite scheitert der gerade eingewechselte Buval an Marian Unger (64.) In dieser Phase des Spiels war Zwickau dem zweiten Treffer sehr nahe, doch er wollte nicht fallen. Nietfeld setzt sich gegen Gerlach durch, doch wieder hält Teufelskerl Koczor (69.). So ging es mit der knappen Führung in die Schlussphase. Der BAK war mittlerweile mit 3:1 gegen Meuselwitz in Führung gegangen und auf einmal machte das Gerücht von einem 4:1 die Runde. Dies hätte den Verlust der Tabellenführung bedeutet. Doch das Tor in Berlin wurde nicht gegeben und der FSV konnte kurz vor Schluss noch einen drauf setzen: Nachdem Erlbeck gelb/rot gesehen hatte brachte Patrick Göbel einen Freistoß nach innen und endlich durfte Jonas Nietfeld jubeln. Ein ganz toller Hechtkopfball landete zum 2:0 in den Maschen (90.+1).

Damit konnte die Tabellenführung verteidigt werden. Vor letzten Spiel ist nun klar: Gewinnt der FSV in Schönberg muss der BAK in Bautzen mit mindestens drei Toren Unterschied gewinnen. Es bleibt also spannend bis zum Schluss, ein richtiges Herzschlagfinale halt.

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