Offener Brief des NOFV zur Situation -Stadionneubau in Zwickau-
- Created on Thursday, 18 September 2014 08:47
- Category: Regionalliga 2014/15
Der NOFV hat Kenntnis davon, dass der Stadtrat Zwickau am Donnerstag, dem 18. September 2014, gemäß Antrag von verschiedenen Fraktionen, erneut über das Stadionprojekt in Zwickau berät.
Wir stellen vorweg, dass derartige Anträge von Stadtratsmitgliedern bzw. Fraktionen ein legitimes Mittel bei der Ausübung ihrer verantwortungsvollen Funktionen darstellen.
Derzeitige Situation ist, dass der FSV Zwickau am Spielbetrieb der Regionalliga Nordost teilnimmt, was u. a. an die Erfüllung technischer, sicherheitstechnischer und organi-satorischer Voraussetzungen gebunden ist.
Durch den Stadtrat Zwickau wurde im April 2012 ein Beschluss zum Neubau eines drittligatauglichen Stadions an einem neuen Standort gefasst. Die entsprechenden Beschlüsse zum Bebauungsplan wurden im Sommer 2013 und im April 2014 gefasst. Im Zusammenhang mit dem geplanten Stadionneubau wechselte der FSV Zwickau mit dem Spielbetrieb der Regionalliga Nordost vom Westsachsenstadion in das Sportforum "Sojus 31".
Im Wissen um die Aktivitäten zum Stadionneubau hat das Präsidium des NOFV dem FSV Zwickau für die Nutzung des Sportforums "Sojus 31" eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnahme am Spielbetrieb der RL Nordost für das Spieljahr 2012/13 erteilt. Diese wurde auf der Grundlage des bestätigten ersten Bebauungsplanes für das Spieljahr 2013/14 verlängert.
Da der erste Bebauungsplan zumindest teilweise neu ausgeschrieben werden musste und letztlich im März 2014 durch den Stadtrat neu beschlossen wurde, hat der NOFV erneut eine Ausnahmegenehmigung zur Nutzung des Sportforums "Sojus 31" für die Meisterschaftsspiele der RL Nordost des FSV Zwickau für das Spieljahr 2014/15 erteilt.
Die Grundlage für diesen Beschluss bildeten die Notwendigkeit einer teilweisen Neuausschreibung und einer damit verbundenen zeitlichen Verzögerung, jedoch insbesondere die erneute Bestätigung des Bebauungsplanes im März 2014.
In Kenntnis von Protokollauszügen einer Sitzung des ÖASS in Zwickau vom Juni 2014 und im Interesse der notwendigen Gleichbehandlung aller teilnehmenden Vereine am Spielbetrieb der RL Nordost hat der NOFV mit Datum vom 12. August 2014 ein Schreiben an den FSV Zwickau verfasst, mit nachfolgendem auszugsweisen Inhalt:
"Aus gegebenem Anlass machen wir darauf aufmerksam, dass dem FSV Zwickau die Spielberechtigung für die Regionalliga Nordost für die Spielstätte "Sportforum Sojus" nur unter erheblichen Ausnahmegenehmigungen und Auflagen erteilt wurde. Die derzeit genutzte Spielstätte konnte überhaupt nur unter dem Ausnahmetatbestand zur Regionalliga zugelasen werden, dass es sich, nach heutigem Stand, um eine temporäre Ausweichspielstätte handelt. Sollten die Beschlüsse zum Stadionneubau aufgehoben werden oder aber ein deutlicher Zeitverzug bei der Projektumsetzung eintreten, könnten hier keine Ausnahmetatbestände mehr geschaffen werden. Allein im Sinne der Gleichbehandlung aller Vereine im Lizenzierungsverfahren muss durch den FSV Zwickau für die kommende Spielzeit 2015/16 eine für die Regionalliga uneingeschränkt lizenzierungsfähige Spielstätte gemeldet werden."
Im Vorfeld der Behandlung der Thematik im Stadtrat und eventuell möglicher Beschlüsse appellieren wir an ein verantwortungsvolles Handeln auf der Grundlage bestehender Beschlüsse und zur Sicherung des höherklassigen Fußballs in Zwickau.
gez.
Rainer Milkoreit (Präsident)
Holger Fuchs (Geschäftsführer)
Spieler des 5. Spieltages | #21 Marian Unger
- Created on Thursday, 04 September 2014 09:59
- Category: Regionalliga 2014/15
Als Spieler des 5. Spieltages wurde von den Fans des FSV Zwickau Marian Unger gewählt. Unser Torhüter erhielt in dieser Woche mit 46% die meisten Stimmen, vor Alexander Morosow (25%) und Philipp Röhr (13%). In der nächsten Woche suchen wir dann den besten Spieler unseres Pokalspieles in Görlitz.
FSV Zwickau verpflichtet Patrick Göbel
- Created on Monday, 01 September 2014 21:30
- Category: Regionalliga 2014/15
Knapp 3 Stunden vor Ende der Wechselfrist (01.09. | 24 Uhr) hat der FSV Zwickau noch einmal zugeschlagen und sich die Dienste des 21-jährigen Mittelfeldspielers Patrick Göbel gesichert. Der FSV hat die beiden Brüder, Patrick und Christoph Göbel, somit wieder zusammengeführt und spielt ab sofort mit einem „Bruder-Duo“.
Patrick Göbel kommt vom Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt, wo er in der vergangenen Spielzeit in 29 Drittligapartien 3 Treffer erzielten konnte. Patrick löste am Montagabend seinen Vertrag bei den Thüringern auf und hat beim FSV Zwickau einen neuen Vertrag bis zum 30.06.2016 erhalten. Trotz seiner erst 21 Jahre, gilt Patrick Göbel bereits als erfahrener Spieler und stand beim FSV Zwickau auch schon länger auf der Wunschliste. Das Erfurter Eigengewächs kann auf insgesamt 78 Junioren-Bundesligapartien zurück schauen und schaffte über Erfurts U23 den Sprung in die 1. Mannschaft der „Blumenstädter“, wo er insgesamt 40 Spiele in der 3. Liga absolvierte.
Wir begrüßen Patrick recht herzlich in unserer Rot-Weißen Familie!
Neuer Spieltermin für den "Regionalligakracher" gegen Magdeburg
- Created on Monday, 01 September 2014 17:20
- Category: Regionalliga 2014/15
Wie der NOFV am Montagabend mitteilte, gibt es für das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg nun endlich einen Spieltermin. Das Spitzenspiel des 6. Spieltags zwischen dem FSV Zwickau und dem 1. FC Magdeburg steigt demnach etwas verspätet am Sonnabend, den 11. Oktober 2014, um 13:30 Uhr im „Sportforum Sojus“.
Berliner AK 07 - FSV Zwickau 2:3 (1:1) [5. Spieltag]
- Created on Sunday, 31 August 2014 15:25
- Category: Regionalliga 2014/15
Last Minute Sieg in Berlin
Das war nichts für schwache Nerven: Lange Zeit sah der Berliner AK wie der sichere Sieger aus, ehe es dem FSV in den Schlussminuten doch noch gelang das Spiel zu drehen. Mit dem 3:2 Auswärtssieg konnte der erste Platz verteidigt werden.
Mit den jüngsten Erfolgen im Rücken begann der FSV schwungvoll. Bei einem ersten Angriff über Patrick Grandner und Oliver Genausch kommt der Ball zu Davy Frick, dessen Schuss vorm Tor noch zur Ecke abgefälscht wird. Als diese ausgeführt wird kann der BAK zunächst klären, ehe der Ball zu Patrick Grandner kommt und dieser mit einem fulminanten Schuss das Tor knapp verfehlt. Der BAK versteckte sich nicht und attackierte früh. Als bei einem schnellen Angriff der Berliner ein Zwickauer Abwehrspieler wegrutscht hat Paul Grischok freie Bahn und lässt Marian Unger beim 1:0 keine Chance (11.). In der Folgezeit sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel mit wenigen Chancen. Ein Angriff über die linke Seite durch Patrick Grandner wird noch abgefangen (19.). Bei einem Freistoß von Manuel Stiefel kommt Oliver Genausch zum Kopfball, doch David Grof lenkt das Leder über die Latte (27.). Noch vor der Pause gelang dann der Ausgleich: Oliver Genausch kann seinen Gegenspieler abschütteln und schießt aufs Tor. Patrick Grandner läuft mit und kann den Abpraller zum 1:1 verwandeln (37.). Kurz vor dem Pausenpfiff hätte der BAK wieder in Führung gehen können. Nach einem Freistoß kommt Karim Benyamina zum Kopfball und zwingt Marian Unger zur Glanzparade (45.). Auch nach dem Wechsel präsentierten sich die Berliner als unbequemer Gegner. Bei einem Freistoß kann Toni Wachsmuth per Kopf klären (55.). Als der gerade eingewechselte Michael Schlicht einen Freistoß von der Seite in den Strafraum bringt, verpasst Oliver Genausch die Führung für den FSV nur knapp (57.). Der BAK reagiert schnell: Karim Benyamina wird über rechts geschickt und erzielt das 2:1 für die Berliner. Nach diesem Gegentreffer hatte der FSV Probleme den Schalter wieder umzulegen. Die Berliner waren wesentlich gefährlicher und hätten den Sack eigentlich zumachen müssen. Ein Freistoß von Süleyman Kapan landet am Innenpfosten und springt aus dem Tor (72.). Der FSV versucht es in dieser Phase mit hohen Bällen, die aber immer wieder abgefangen werden. Anders der BAK: Paul Grischok setzt sich gegen Sebastian Mai durch und bedient den völlig frei stehenden Onur Uslucan, dessen Schuss von Marian Unger glänzend gehalten wird (83.). Kurz vor Schluss dann doch mal der FSV: Alexander Morosow nimmt sich ein Herz und hämmert den Ball von rechts zum 2:2 in die Maschen (86.). Auf einmal war der FSV wieder im Spiel und schaffte das (fast) Unmögliche: Bei einem letzten Angriff kommt der Ball zu Philipp Röhr der das Spiel mit seinem Treffer zum 2:3 noch drehen kann (89.). Ein letzter Freistoß der Berliner durch Marcus Mlynikowski ging über das Tor. Damit waren drei glückliche Punkte im Sack, die man wohl nur holt, wenn man oben steht. Die 220 mitgereisten Zwickauer Fans waren ob des Spielverlaufs komplett aus dem Häuschen und feierten ihre Mannschaft noch viele Minuten nach Spielende.
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